Login

Login

Fotoreise USA Nationalparks Süden

11.-12.09.2017 – Zion National Park – Las Vegas

Nach 3 Wochen in der weiten, einmaligen Natur der Nationalparks fahren wir heute zurück in die Großstadt. Nach dem Frühstück machen wir uns auf die 3 stündige Fahrt nach Las Vegas. Noch einmal können wir in der Schlucht des Virigin Rivers (Virgin Gorge) die tollen Lanschaftsformen erleben.

Gegen Mittag treffen wir in Las Vegas ein. Einige Teilnehmer fliegen schon heute zurück nach Europa. Die anderen können nochmals eine Nacht im Trubel der glitzernden Welt der Spieler-Metropole erleben.

In den vergangenen drei Wochen durften wir auf dieser Entdeckungsreise durch die Nationalparks im Südwesten der USA viele wunderschöne Landschaften und tolle Menschen kennenlernen. Dabei entstanden einmalige Bilder. Diese Reise wird sicher auch in Zukunft einen Platz in unserem Reiseangebot finden.

10.09.2017 – Zion National Park

Bereits am Vortag konnten wir die traumhafte Berglandschaft des Nationalparks bewundern. Deshalb wollen wir heute früh den Aufgang der Sonne mit dem Bergglühen hinter dem Zion Museum fotografieren. Die hohen „Tower“ Bergspitzen erstrahlen als erste Spitzen im Morgenlicht. Da wir uns im Zion Nationalpark hauptsächlich im tiefen Tal befinden, sind die Locations für Sonnenaufgang und auch -untergang (ohne lange Wanderungen) sehr beschränkt. Kurz nach Sonnenaufgang beginnen die „Towers“ immer intensiver zu leuchten.

Der Hauptteil des Nationalparkes – The Scenic Valley Drive – ist zu dieser Jahreszeit nur mit dem Shuttlebus zugänglich. Nach dem Frühsück fahren wir mit diesem Bus in den Park. An verschiedenen Punkten steigen wir aus und wandern dem Virgin River entlang oder steigen hoch zu den Weeping Rocks (Weinende Felsen). Das Regenwasser sickert durch die Gesteinsschichten bis es auf eine kompaktere Schicht trifft und dann aus dem Felsen tropft. Hier entstehen auch die „Hanging Gardens“.

Zum Sonnenuntergang begeben wir uns zu der Canyon Junction Bridge. Der Blick auf den Virgin River und den Watchman Rock Mountain sind ein Klassiker für Fotografen. Wir sind früh da und beziehen unsere Positionen. Wir erleben einen tollen Übergang von der Goldenen Stunde zum Sonnenuntergang. Zu dieser Zeit befinden sich gegen 40 Fotografen auf der Brücke.

09.09.2017 – Bryce Canyon – Zion National Park

Wir treffen uns wieder sehr früh für einen möglichen Sonnenaufang Ausflug in den Canyon. Doch der Himmel zeigt sich bedeckt und es beginnt zu regnen.  Daher können wir noch zwei Stunden Schlaf geniessen.

Nach dem Frühstück verlassen wir den Bryce Canyon und fahren weiter zum Zion National Park. Die heutige Fahrstrecke ist nur 84 Meilen. Nach einem Kaffee-Stop in einer Deutschen Bäckerei in Orderville erreichen wir unsere Unterkunft bereits am frühen Nachmittag.

Auf der Fahrt über den Carmel Highway erleben wir die ersten faszinierenden Eindrücke der mächtigen Berge und den einmaligen Gesteinsformationen und -strukturen.

Nach dem Checkin fahren wir zurück in den Park und wandern zu einem Viewpoint mit Blick auf den Canyon und die Serpentinen des Carmel Highways.

08.09.2017 – Bryce Canyon

Trotz unterschiedlicher Wettervorhersagen für den heutigen morgen machen wir uns um 5 Uhr wieder auf den Weg zum Sunset Point. Der Himmel ist teilweise mit Schleierwolken bedeckt. Einzelne Sterne sind sichtbar und der Mond beleuchtet die Landschaft vor uns.

Zum Sonnenaufgang lichtet sich die Wolkendecke und der Himmel beginnt zur blauen Stunde in verschiedenen Farben zu leuchten.

Im Verlaufe des Morgens beginnt es zu regnen. Eine Zeitspanne ohne Regen nutzen wir zu einer ca. 3 km Wanderung, die uns in den Caynon hinunterführt. Der Weg führt uns zwischen den Hoodoos hindurch und erlaubt uns ganz neue Perspektiven.

Kaum zurück bei unsererm Fahrzeug setzt der Regen erneut ein.

07.09.2017 – Bryce Canyon

Heute beginnt der Tag wieder früh. Bereits um 05:45 fahren wir in den Park. Der Parkplatz am Sunset Point ist ganz leer und nur ein paar erstaunte Rehe beobachten unser Treiben.

Wir beziehen unsere Sonnenaufgang-Position unterhalb der Canyon-Kannte vor dem bekanntesten Hodoo (Fels-Säule) „Thor’s Hammer“.

Da wir noch kurz nach Vollmond sind, erhellt der helle Mond die einmalige Landschaft. Das Tageslicht setzt sich aber schnell durch und gegen 7 Uhr erleben wir einen schönen – jedoch keinen grandiosen – Sonnenaufgang. Dies ist den Schleier Wolken in Osten geschuldet.

Die Sonne ist aber nach dem Sonnenaufgang stark genug, die Hoodos zum Leuchten zu bringen. Die hellen Canyonwände lassen auch die Schattenseite der Felssäulen erstrahlen.

Rechtzeitig zum (späten) Frühstück sind wir zurück im Hotel. Nachmittags und abends erkunden wir erneut den Park. Vom Inspiration Punkt fotografieren wir das „Amphi-Theater bei tiefstehender Sonne, die dann aber allmählich hinter einem Wolkenband verschwindet.

06.09.2017 – Moab – Bryce Canyon

Der heutige Tag ist als Transfer-Tag eingeplant. Mit 450 km ist die Strecke von Moab im Osten Utahs zum Bryce Canyon im Südwesten die längste Fahrt dieser Fotoreise. Nach einer Fahrt durch  Gegenden mit abwechsungsreichen Landschaftsformen und einsamen kleinen Dörfern erreichen wir unser Ziel am Nachmittag.

Nach einer kurzen Pause in dem ausserhalb des Nationalparkes gelegenen Hotels fahren wir trotz bedrohlich dunkler Wolken und einsetzendem Regen in den Park. Wir wollen einige der Aussichtspunkte für unsere Aufnahmen morgens und abends prüfen.

Der Bryce-Canyon-Nationalpark liegt im Südwesten Utahs in den Vereinigten Staaten.

Grund für die Ausweisung als Nationalpark ist der Schutz der farbigen Felspyramiden, der sogenannten Hoodoos, an der Abbruchkante des Paunsaugunt-Plateaus. Dieser Abbruch verläuft überwiegend nicht linear. Stattdessen haben sich nach Osten hin offene, halbkreisförmige Felskessel in das Plateau erodiert, die von der Nationalparkverwaltung als „natürliche Amphitheater“ umschrieben werden. Das größte dieser Amphitheater ist der fälschlicherweise als Canyon bezeichnete Bryce Canyon.

Der Bryce-Canyon-Nationalpark befindet sich in einer Höhe von 2400 bis 2700 Metern und liegt damit wesentlich höher als der nahegelegene Zion-Nationalpark und der Grand-Canyon-Nationalpark.

Trotz der schlechten Licht und Wetterbedingungen ist die Landschaft einmalig und faszinierend. Anbei ein paar der im Regen entstandenen Bilder.

Die Wettervorhersage für den morgigen Sonnenaufgang ist vielversprechend. Wir werden daher früh in den Park fahren.

05.09.2017 – Arches National Park

Auf Grund der nächtlichen Straßenarbeiten im Arches Nationalpark ist es uns heute ebenfalls nicht möglich Sonnenaufgang und -untergang, wie auch Blaue und Goldene Stunde zum Fotografieren zu nütze.

Trotz des für die Landschaftsfotografie ungeeigneten Lichtes sind die mächtigen Sandstein-Arches (Brücken) und die bizarren Landschaftsformen beeindruckend. 

Mit Wanderungen und Stopps an verschiedenen Viewpoints im Park entdecken wir weitere landschaftliche Highlights … Landscape Arch, Pine Tree Arch, Tunnel Arch, Delicate Arch und Fiery Furnance. Der Fiery Furnace ist ein etwa 1 km² großes Areal im Arches National Park. Man findet dort gewaltige Sandsteinrippen, zwischen denen labyrinthartige Gänge verlaufen.

Nach der Rückkehr ins Hotel treffen wir uns zu der zweiten Bildbesprechung dieser Fotoreise.

04.09.2017 – Canyonlands National Park & Arches National Park

Bereits um 4 Uhr morgens fahren wir die 50 minütige Strecke zum Parkplatz beim Mesa Arch im Canyonlands Nationalpark. Als wir gegen 5 Uhr morgens ankommen, sind schon drei Autos auf dem Parkplatz. Mit Stirn- und Taschenlampe folgen wir dem Trail zum Arch und treffen da auf mehrere Fotografen, die schon Stativ und Kamera vorbereitet haben – zwei Stunden vor Sonnenaufgang!!

Wir beziehen in der Dunkelheit unsere Positionen und nutzen die Zeit, den Bogen mit Sternenhimmel zu fotografieren.

Minütlich treffen neue Fotografen ein, die sich links und rechts von uns einordnen. Bis zum Sonnenaufgang sind sicher gegen 60 Fotografen vor Ort. Sie wollen diesen einen Moment am Tage im Bilde festhalten, wenn der Bogen von unten intensiv rot zu leuchten beginnt.

Trotz der Menge der Leute läuft alles koordiniert und friedlich ab und die erste Reihe macht den hinteren Fotografen Platz für ihren „Schuss“.

Um 7:30 Uhr machen wir uns auf den Weg zurück zum Auto und fahren zum Frühstück ins Hotel.

Nach einer Siesta fahren wir nachmittags in den nahegelgenen Arches Nationalpark. Da dieser Nationalpark momentan unter der Woche nachts wegen Strassenarbeiten geschlossen ist, können wir hier während Sonnenaufgänge und -untergänge, Blauen und Goldenen Stunden nichgt fotografieren. Leider bleiben uns so nur die Stunden mit dem harten Licht.

Der Arches-Nationalpark ist ein Nationalpark der Vereinigten Staaten im Norden des Colorado-Plateaus am Colorado River nördlich der Stadt Moab im US-Bundesstaat Utah. Er bewahrt die weltweit größte Konzentration an natürlichen Steinbögen (engl.: arches), die durch Erosion und Verwitterung ständig neu entstehen und wieder vergehen. Im Parkgebiet sind über 2000 Arches mit einer Öffnung von mindestens 90 cm (3 Fuß) nachgewiesen. Die Ökosysteme des über 300 km² großen Parks reichen vom Flussufer des Colorado Rivers bis zum nackten Fels und sind durch die durchschnittliche Höhe von rund 1500 m über dem Meer bei Wüstenklima geprägt.

Auch heute herrschen Temperaturen von gegen 40° Celsius. Die Landschaft bietet praktisch keinen Schatten, so dass wir uns auf den kleinen Wanderungen mit Kopfbedeckung schützen und genügend Flüssigkeiten in den Foto-Rucksack packen.

03.09.2017 – Canyonlands National Park

Unser heutiges Ziel – der Canyonlands Nationalpark – liegt westlich von Moab. Er umfasst die beiden weiten Canyons der Flüsse „Green“ und „Colorado“, die hier zusammenfliessen.

Unser erster Foto-Stopp ist am bekannten Mesa Arch. Durch eine fast wüstenähnliche Landschaft gelangen wir über einen überwiegend sandigen, teilweise aber auch felsigen Weg zum Mesa Arch. Der Blick durch den exponiert an einem felsigen Abhang gelegenen Sandsteinbogen ist überwältigend. Das Panorama reicht von den vergleichsweise nahen Felstürmen Washer Woman Tower, Monster Tower und Airport Tower über den Colorado River hinweg bis zu den fernen La Sal Mountains.

Besonders beeindruckend ist ein Besuch des Mesa Arch bei Sonnenaufgang. Dann scheint die aufgehende Sonne durch den Felsbogen und lässt diesen in leuchtendem Rot erstrahlen. Genau dies planen wir morgen in der Früh. Der heutige Besuch diente der Erkundung der Foto-Location.

Danach fahren wir fast jeden der Viewpoints un Overlooks an und geniessen die Blicke in die mächtigen Canyons unter uns. Vor allem der Krater am Upheaval Dome Viewpoint und der Grand View Point Overlook sind beeindruckende Foto-Motive.

Die Temperarturen steigen in der Zwischenzeit wieder bis auf 40 Grad Celsius an.

Über eine steinige und staubige Schotterpiste entlang der Canyonwände mit steilen Serpentinen gelangen wir am späten Nachmittag zurück nach Moab.

Wir wollen morgen früh die Ersten am Mesa Arch sein. Diese Location kann zur Sonnenaufgangszeit sehr busy werden, da sie viele Fotografen anzieht.

02.09.2017 – Monument Valley, Utah – Moab

Vor dem Frühstück fahren wir nochmals zu dem Forrest Gump Point. Wir wollen die Strasse mit den Buttes und Mesas im morgendlichen Sonnenlicht ablichten. Wir sind nur für kurze Zeit dein einzigen Fotografen an der bekannten Fotolocation. Die Hoffnungen einen Truck, Motorradfahrer, Schulbus oder Camper zu fotografieren geht nicht in Erfüllung. Beim Verlassen der Location sind bereits über ein Dutzend „Fotografen“ da.

Nach dem Frühsück fahren wir nach Moab. Unterwegs sehen wir viele unterschiedlichen Landschaften mit fantastischen Steinstrukturen.

In Moab beziehen wir unser Hotel, in dem wir vier Nächte verbringen werden. Vor dem Sonnenuntergang fahren wir zum Dead Horse Point State Park. Der dichte Dunst verhindert aber eine spektakuläre Lichtstimmung.

01.09.2017 – Monument Valley, Utah

Immer noch überwältigt von dem tollen Sonnenuntergang fahren wir heute früh wieder zum Visitor Center um die Three Mittens Buttes zum Sonnenaufgang zu fotografieren. Im Verlaufe der Zeit finden sich viele Besucher ein.  Leider ist der Himmel wieder weitgehend wolkenfrei.

Nach dem Frühstück werden wir von einen Navajo Guide abgeholt und fahren auf einem offenen Jeep in den Nationalpark. Er führt uns auch in die für Selbstfahrer verbotenen Bereiche des Tribal Parks. Wir sehen tolle Sandstein-Bögen.

Nach einer Ruhephase am Mittag prüfen wir die für morgen früh geplante Foto-Location. Dieser Spot wurde berühnmt durch den Film „Forrest Gump“. Hier am Mile Marker 13 des Highways 163 hat Forrest den Run durch Amerika aufgegeben.

Die Strasse führt direkt auf mächte Felsstrukturen des Monument Valleys zu und wird unser morgiges Foto-Motiv während der goldenen Stunde sein.

Zum Sonnenuntergang begeben wir uns erneut zum Visitor Center. Da sich trotz des wolkenfreien Himmels Dunst und Staub in der Luft befindet, ist das Licht schwächer und die Mitten werden nicht so intensive angestrahlt wie gestern.

31.08.2017 – Page, AZ – Monument Valley, Utah

Wir verlassen Page in Richtung Osten und biegen dann auf die Route 163 in Richtung Norden Bereits unterwegs begegnen uns Buttes (Felsen/Berge mit steilen Wänden und flacher Decke). Dies Erhebungen aus dem Wüstensand sind die markanten Kennzeichen unseres Zielgebietes – das Monument Valley.

Nach dem Einchecken in unser Hotel am frühen Nachmittag fahren wir in den Tribal Park. Die holprige und sandige Valley Drive Road führt uns von Aussichtspunkt zu Aussichtspunkt mit einmaligen Ausblicken auf die riesigen Monumente. Der 17 Meilen Rundweg ist der einzige Bereich, den Besucher mit dem eigenen Fahrzeug besichtigen können. Alle anderen Bereiche müssen mit lokalen Navajo Indianer Guides gemacht werden. Das Tal liegt auf dem Gebiet des Navajo Volkes.

Das Monument Valley (Navajo: Tsé Biiʼ Ndzisgaii) ist eine Ebene auf dem Colorado-Plateau an der südlichen Grenze des US-Bundesstaates Utah, sowie im Norden Arizonas und liegt innerhalb der Navajo-Nation-Reservation in der Nähe der Ortschaft Mexican Hat in Utah, wird von den Navajo verwaltet und ist daher kein staatliches Schutzgebiet wie das nahegelegene Navajo National Monument. Es ist bekannt für seine Tafelberge und diente bereits vielfach als Kulisse für Dreharbeiten.

Im Verlaufe unserer ca. 3 stündigen Tour ziehen immer dunklere Wolken auf und wir befürchten das Schlimmste für den Sonnenuntergang.

Dennoch beziehen wir unsere Sunset-Position mit Blick auf die drei berühmten Buttes – Three Mittens. Trotz starkem Wind und Regenschauern geben wir unseren Standpunkt nich auf und werden belohnt.

Kurz vor Sonnenuntergang findet die Sonne einen Weg durch ein Loch in der Wolkendecke und bringt die Buttes zum Leuchten. Die hell leuchtenden Felsen gegen den dunklen Himmel im Hintergrund sind ein grossartiger Anblick.

Doch es kommt noch besser …. ein Regenbogen bildet sich über den Mittens. Keiner von uns hätte gedacht, dass sich die regnerische Wettersituation vor Sonnenuntergang in ein solches fotografisches Highligt wandeln könnte.

Wir fotografieren bis zum Einbruch der Dunkelheit.

30.08.2017 – Page, AZ – Upper Antelope Canyon

Bereits um 4:30 Uhr machen sich einige von uns wieder auf den Weg zum Horseshoe Bend. Mit Stirn- und Taschenlampe wandern wir die 1 km Strecke zum Canyon Rand. In der Dunkelheit zeigt sich ein Sternenhimmel, der leider einen wolkenlosen Sonnenaufgang ankündigt.

Nach und nach finden sich ein paar Besucher ein, die den Aufgang der Sonne fotografieren wollen. Die Besucherzahl ist – im Gegensatz zum Vorabend – viel, viel kleiner.

Gegen 7 Uhr sind wir zurück im Hotel. Nach dem Frühstück besuchen wir den mächtigen Glen Canyon Stautdamm ausserhalb von Page. Die Glen-Canyon-Staumauer (Glen Canyon Dam) ist eine Talsperre, die mittels einer Bogengewichtsmauer den Colorado River in Arizona anstaut. Ausgehend vom Stauinhalt ist der entstandene Stauraum, der Lake Powell, nach dem Lake Mead der zweitgrößte Stausee der USA.

Am frühen Nachmittag machen wir eine geführte Tour mit einem Photo-Guide in den Upper Antelope Canyon. Trotz der vielen Besucher verstehen es die Guides die besonderen Spots für uns zu räumen. So gelingen uns einmalige Bilder an einem einmaligen Ort.

Bei starken Winden wird der Sand in dem Canyon aufgewirbelt und führt auch zu „Sandfällen“.

Der Upper Antelope Canyon, auf Navajo Tsé bighánílíní (etwa: der Platz, an dem das Wasser durch die Felsen strömt), gilt als Tipp für Fotografen, weil sich hier durch die Erosion des roten Sandsteins, der Teil der Moenkopi-Formation ist, außergewöhnliche Formen gebildet haben. Hauptsächlich in den Sommermonaten ergeben sich durch die von oben hereinscheinende Sonne die sogenannten Beams, die vor allem um die Mittagszeit oft für fantastische Farb- und Lichtspiele sorgen. Der Upper Antelope Canyon ist ebenerdig begehbar, bis zu 44,3 m tief und hat eine Länge von etwa 400 m.

29.08.2017 – Grand Canyon – Page, AZ

Heute verlassen wir die Hochebene des Grand Canyons und fahren in Richtung nördlicher Grenze des Staates Arizona – nach Page. Auf der Fahrt entlang dem östlichen Teil des Grand Canyons steigen wir von über 2.000 m.ü.M. hinab auf ca 1.000 m.ü.M. Daher steigen die Temperaturen von den „kühlen“ 30° Celsius Tagestemperaturen am Grand Canyon auf die  40° Celsius  in Page.

Da die Ostseite (East Rim) des Canyon ebenfalls spektakuläre Ausblicke in die Tiefe ermöglicht, stoppen wir an jedem der Viewpoints.

Wir machen unsere Mittagspause in der historischen Handelsstation (Trading Post) in Cameron und fahren dann direkt zu unserem Hotel.

Nach dem Hotel-Checkin geht es weiter zum Horseshoe Bend.

Der Horseshoe Bend ist ein hufeisenförmiger Mäander des Colorado River in der Nähe der Stadt Page (Arizona) im US-Bundesstaat Arizona.

Die Schleife ist im lokalen Sprachgebrauch als „King Bend“ bekannt und liegt etwa 10 km stromabwärts vom Glen Canyon Dam und dem Lake Powell in der Glen Canyon National Recreation Area.

Das Aussichtsplateau ist über einen Fußweg von ca. 1 Kilometer erreichbar, ausgehend von einem Parkplatz am U.S. Highway 89. Der Zutritt ist kostenlos (Stand August 2015). Jedoch ist Vorsicht geboten, da der Zugang zum Aussichtspunkt über keine Absperrung verfügt und die Felswände steil abfallend sind. Die Höhe des Aussichtsplateau beträgt rund 1300 Meter über dem Meeresspiegel und der Colorado River fließt ca. 300 Meter tiefer.

Wir erreichen die Location ca. 1½ Stunden vor Sonnenuntergang. Jede(r) findet ihre/seine beste Perspektive und baut da Stativ und Kamera auf. Jetzt heisst es auf den Sonnenuntergng warten und den Ort nicht mehr zu verlassen. Eine Strategie, die uns hervorragende Foto-Positionen sichert.

Mehrere Hundert Besuchen erleben den Untergang der Sonne an der gefährlichen Abbruchkante des Canyon. Zufrieden mit unserer Bild-Ausbeute wandern wir zurück zum Parkplatz und fahren zurück ins Hotel.

28.08.2017 – Grand Canyon

Bereits um 4 Uhr brechen wir vom Hotel auf und fahren erneut in den Park. Mit dem ersten Schuttle Bus fahren wir auf der Hermit’s Route entlang dem South Rim (Süd Kante) des Grand Canyon zu dem Pima Point und warten auf den Sonnenaufgang. Der Wechsel vom fantastischen Sternenhimmem bei null Lichtverschmutzung über die Blaue Stunde bis zum Erscheinen der Sonne über der Nordkante des Canyons ist für uns Fotografen schon was ganz besonderes.

Gegen 7 Uhr nehmen wir den Shuttle Busse und kehren ins Village zurück.

Nach dem Frühstück nehmen wir uns die Zeit uns um die Bilder der letzten Tage zu kümmern und machen am frühen Mittag unsere erste Bildbesprechung.

Danach fahren wir erneut in den Park und besteigen erneut den Hermit’s Rest Shuttle. Fast bei jedem Viewpoint verlassen wir den Bus und checken die Location – auch im Hinblick of Sonnenaufgang und -untergang.

Am Mohave Point erleben wir einen kurzen Regenschauer. Daher fahren wir weiter zum Hermit’s Rest. Dies ist auch der westlichste Punkt der Busroute. Hier machen wir eine kurze Erholungspause.

Trotz kurzer Regenschauer und dem bewölkten Himmel bricht die Sonne durch und erleuchtet den Canyon. Gegen 18 Uhr kehren wir zum Mohave Point zurück und bereiten Stativ und Kamera für den Sonnenaufgang vor. Von hier hat man auch einen der wenigen Blicke auf den ca. 1.400 Meter tiefer fliessenden Colorado River.

Zum ersten Mal erleben wir auf dieser Tour einen Sonnenuntergang mit Wolken, die auch einen Moment angestrahlt werden, bevor die Sonne hinter dem Wolkenband am Horizont verschwindet.

Nach der Rückfahrt zum Ausgangspunkt fahren wir mit unserem Kleinbus zurück ins Hotel.

27.08.2017 – Grand Canyon

Erneut früh fahren wir in den Nationalpark und fotografieren den Sonnenaufgang beim Yavapai Aussichtspunkt. Ein fast wolkenloser Himmel verhindert erneut einen farbigen Himmel.  Die ersten Sonnenstrahlen beginnen die Canyonwände zu erleuchten … ein unvergesschliches  Erlebnis.

Tagsüber fahren wir mehre Aussichtspunkte an und checken, ob sie als mögliche Sonnenaufgang oder Sonnenuntergang Standorte geeignet wären.

Pünktlich zur Goldenen Stunde sind wir am Mather Point und erleben zusammen mit vielen Touristen einen schönen Sonnenuntergang.

26.08.2017 – Las Vegas

Der heutige Tag ist als Reisetag geplant. Von Las Vegas fahren wir zur Grenze zu Arizona und dann weiter bis zum Rande des Grand Canyons, wo wir die nächsten beiden Tage verbringen wollen.

Die Temperaturen steigen heute wieder gegen 40° Celsius  und werden dann am Grand Canyon angenehme 24° Grad sein. Dies, weil unser Ziel auf über 2.200m.ü.M. liegt.

Direkt an der Grenze zwischen Nevada und Arizona befindet sich der Hoover Damm, der den Ausfluss des Lake Mead staut und in der gewaltigen Anlage Strom erzeugt. Der Wasserpegel ist tief. Wir machen hier unseren ersten Fotostopp.

In Arizona fahren wir durch eine wenig besiedelte und spärlich bewachsene Wüstengegend. Nach einem kurzen Stop in Williams an der historischen Route 66 fahren wir zu unsere Unterkunft ausserhalb des Grand Canyon Nationalparks.

Danach fahren wir zum Sonnenuntergang zum Grandview Point und erleben den Sonnenuntergang an dieser unbeschreiblich schönen und beeindruckenden Location.

25.08.2017 – Las Vegas

Bereits heute früh wollen wir ein klassisches Las Vegas Motiv zum Sonnenaufgang fotografieren – das berühmte „Welcome Sign“ am südlichen Ende des „Strips“. Der Las Vegas Strip ist ein Abschnitt des Las Vegas Boulevard in Las Vegas und Paradise im US-Bundesstaat Nevada, der für seine dichte Ansammlung von Luxushotels und Casinos weltweit bekannt ist. Er ist 6.8 km lang. um 05:15 Uhr fahren wir vom Hotel los und stehen zur Blauen Stunde bereit. Trotz dem – leider – wolkenfreien Himmel können wir eine schöne Morgenstimmung einfangen. Tagsüber sammeln sich hier jederzeit Dutzende Touristen … jetzt sind wir ganz lange alleine hier.

Nach dem mogendlichen Foto-Shooting kehren wir zum Frühstück ins Hotel zurück und machen eine Erholungspause bevor wir am späten morgen erneut eienn Foto-Ausflug auf den Strip unternehmen. Von unserem Hotel am südlichen Ende des Strips gehen wir in Richtung Norden und lassen uns von der einmaligen Atmosphäre von Glücksspiel, Musik, Kommerz und Urlaubsstimmung treiben. Dabei tauchen wir in die unterschiedlichen Welten der Themen ein, die die Resorts und Hotel darstellen: Luxor, Excalibur, New York, Cesars Palace, Bellagio, Venetian, etc. …. eine kleine Weltreise.

In der Zwischenzeit ist das Thermometer wieder au 40° Celsius angestiegen. Kühlender Dampf, der überall entlang der Gehwege versprüht wird, und unserer Wasservorrat machen diese Temperaturen erträglich.

Als wir gegen 15 Uhr ins Hotel zurückkehren wird uns bewusst, dass wir gegen 20.000 Schritte und eine Strecke von gegen 16 km zurückgelegt hatten. Dies ist uns bei der Menge von Eindrücken und Überfluting der Sinne kaum bewusst geworden.  Im Hotel entspannen wir unss von der Hitze und der körperlichen Leistung.

Gegen Abend ziehen wir nochmals los zum Bellagio Hotel & Casino. Im grossen künstlichen See. Hier können wir das mächtge Hotel und auch dsas gegenüberliegende Hotel Paris zur Blauen Stunde fotografieren. Jede halbe Stunde findet eine Wassershow mit passender Begleitmusik statt. Ebenfalls ein lohnendes Foto-Motiv.

24.08.2017 – Anreise Las Vegas

Auf unterschiedlichen Routen treffen die Teilnehmer heute in Las Vegas am späteren Nachmittag ein. Der heutige Tag mit 41° Celsius (gefühlt 43°) soll – gemäss Taxifahrer – wieder einer der kühleren sein. Im Juli wurden regelmässig Temperaturen um die 50° Celsius gemessen! Schon bei der Ankunft am Flughafen, auf der Fahrt zum Hotel und überall im Hotel wird die Stadt dem Namen „Spielerparadies“ gerecht. Überall befinden sich Spielautomaten, die zum Speieln und Gewinnen – oder doch eher Verlieren einladen. Beim Abendessen im Hotel besprechen wir die Reiseplanung für die kommenden Tage.