Login

Login

Fotoreise Kuba Westen

24. März – Ankunft in Europa

Wir sind zurück! Eine Reise mit vielen tollen Eindrücken und einmaligen Erlebnissen geht zu Ende.

22. – 23. März – Havanna – Abflug

Die verbleibende Zeit in Havanna ist zur freien Verfügung. Die Teilnehmer besuchen entweder vom Anfang der Reise bekannte Locations und Motive oder entdecken neue Sujets.

Die Promenade Malecon am Meer, das Restaurant aus dem Film „Fresa y Chocolate“, eine Boxschule für Kinder und der Sonnenaufgang am Malecon mit Blick auf die Altstadt gehören zu den Highlights.

Spät abends am 23. bringt uns der Reiseleiter zum Flughafen und wir fliegen zurück nach Europa.

20. – 22. März – Vinales – Pinar del Rio

Nun befinden wir uns im Herzen des bekannten kubanischen Tabakanbaus und der Zigarrenproduktion. Die einmalige rote Erde ist die Ursache für die hervorragende Tabakqualität. Daher beschäftigt uns dieses Thema fotografisch. Beim Besuch auf einer berühmten Tabak Finca erfahren wir alles über den Anbau, die Ernte und die Trocknung des Tabaks. Mit der Kamera können wir diese Schritte als Reportage festhalten.

In der Tabakfabrik in Pinar del Rio, der Provinzhauptstadt der westlichsten Region Kubas, sehen wir die Verarbeitung der getrockneten Blätter zu Zigarren – alles in Handarbeit. Leider darf man diese tolle Atmosphäre nicht fotografieren.

Was die Stadt sonst noch zu bieten hat entdecken wir in einem Stadtrundgang in kleinen Gruppen oder alleine in der Altstadt.

Weitere Ausflüge in die Umgebung von Vinales zeigen uns die Besonderheiten dieser wohl schönsten Landschaft Kubas. Die Kalksteinkegel im Tal von Viñales, sogenannte Mogotes, ziehen auch Kletterer an. Beim Besuch einer Famile können wir einen Eindruck des einfachen Lebens eines Tabakbauern bekommen. Die Menschen sind offen und freundlich und freuen sich über unseren Besuch. Besondere Freude bereiten Ihnen die Bilder von vergangenen Besuchen.

 

19. März – San Diego de los Banos

Auf der Fahrt zu unserem nächsten Reiseziel – Vinales – machen wir einen Stopp im kleinen Ort San Diego de los Banos. Hierher verirren sich nur selten Touristen. Seit Jahren besuchen wir San Diego und erleben das pulsierende Alltagsleben. Es gibt eine Schule, eine Apotheke, ein Hotel, eine Kurklinik und eine Tabakfabrik.

Wie jedes Jahr erwartet uns Reinaldo, der Englisch-Lehrer der Schule, und zeigt uns das in einem alten Schweinestall untergebrachte Lehrerzimmer mit der kleinen Schulbiliothek. Er freut sich über die mitgebrachten Geschenke für die Schule – Ball, Bleistifte, Kugelschreiber und Hefte. Dinge, welche die Schule sehr gut gebrauchen kann.

Natürlich müssen wir das Zuhause von Pedro besuchen. Er ist ein bekannter Zigarrendreher und freut sich über unseren Besuch. Gerne führt er uns in die Kunst des Drehens einer kubanischen Zigarre ein.

Wir entdecken die verschiedenen Ecken des Dorfes und stoppen auch in der Tabakfabrik. Wir dürfen diesmal aber nur vom Eingang fotografieren und sollen die Arbeiterinnen nicht beim Sortieren der Tabakblätter stören.

Am späteren Nachmittag bringt uns der Bus nach Vinales.

18. – 19. März – Las Terrazas

Unser schönes Hotel  in der Ökogemeinde Las Terrazas ca. 80 Kilometer westlich von Havanna,  liegt mitten in einem Naturparadies, dem UNESCO-Biosphärenreservat der landschaftlich reizvollen Sierra del Rosario. Das Dorf, das sich der Nachhaltigkeit verschrieben hat, geht auf ein Wiederaufforstungsprojekt im Jahre 1968 zurück, als 6 Millionen Bäume geplanzt wurden.

Wir besuchen den idyllisch gelegene Ort und die ehemalige Kaffeeplantage Buena Vista. Sie wurde zu Beginn des 19. Jahrhunderts von Franzosen gegründet, die nach der Sklavenrevolution aus Haiti geflohen waren.

Von Las Terrazas fahren wir weiter nach Westen und stoppen in San Diego de Los Banos.

17. – 18. März – Toppes de Collante – Santa Clara – Las Terrazas

Heute gehen wir in die Natur. Wir fahren in die Berge der Sierra Escambray und besuchen den Nationalpark Toppes de Collante. Um zum Anfangspunkt unserer Tour zu kommen, steigen wir auf alte russische Lastwagen um. Wir geniessen diese 3 km Wanderung durch Kaffeeplantagen, Urwald und Flusslandschaft. Der Wasserfall „El Rocio“ ist eines der vielen Highlights auf dem Weg.

Belohnt werden wir mit einem leckeren, gegrillten Huhn im Restaurant am Ziel unserer zweistündigen Foto-Wanderung.

Der Lastwagen bringt uns zu unserem Bus zurück. Dann fahren wir weiter auf der schlechten Straße durchs Gebirge bis nach Santa Clara, wo wir kurz vor Sonnenuntergang eintreffen.

Am nächsten Morgen fotografieren wir den beeindruckenden Revolutionsplatz ohne Touristen. Platz und Che Mausoleum bieten jede Menge Motive und Perspektiven. Hinter dem Platz liegt ein Armenviertel. Die Menschen freuen sich über unsere kleinen Geschenke und laden uns umgehend in ihre einfachen Hütten ein.

Nach einem kurzen Stop am Eisenbahnmonument (letzte Schlacht der Revolution), dem Stadtrundgang und der Mittagspause im Zentrum von Santa Clara fahren wir 350 km bis Las Terrazas.

 

14. – 17. März – Trinidad

Trinidad ist eine der schönsten und am besten erhaltenen Kolonialstädte Kubas. Der Ort ist berühmt für seine einstöckigen farbigen Häuser mit den Holz- und Eisenverzierungen vor den Fenstern.

Tagsüber ist die Stadt überfüllt mit Touristen. Daher machen wir unsere Ausflüge in den Ort frühmorgens und abends. Tolle Lichtstimmungen entschädigen uns für das frühe Aufstehen.

Bei einem Ausflug in das Tal der Zuckermühlen besuchen wir den befreundeten ehemaligen Leibwächter von Che – Golban. Er erzählt von seinem Kampf während der Revolution und der Zeit mit Che im Kongo. Wir hören dem über 80-Jährigen gespannt und interessiert zu.

Wir finden auch Zeit zur Entspannung am Strand und Reviewen eine Auswahl unserer Bilder in der ersten Bildbesprechung.

13. – 14. März 2018 – Schweinebucht – Cienfuegos

Wir verlassen die Millionenstadt Havanna und freuen uns, nun auch die ländlichen Teile Kubas kennenzulernen. Über die Autobahn gelangen wir nach Australia und fahren südwärts zur Schweinebucht. Die Erklärungen unseres Reiseleiter und die Ausstellung im kleinen Museum in Giròn helfen uns die historischen Vorkommnise und die Bedeutung der Schweinebucht Invasion im Jahre 1961 zu verstehen.

Entlang der Küstenstraße erreichen wir am späten Nachmittag Cienfuegos. Wir beziehen unsere Unterkünfte in Casa Particulares. Wir übernachten privat bei Kubanern und werden Teil der Familie … eine schöne Erfahrung.

Nach dem Abendessen fahren wir zum Hauptplatz und üben Available Light Fotografie.

Wir verbringen den Morgen des nächsten Tages ebenfalls im Zentrum von Cienfuegos. Auf dem Programm steht ein Stadtrundgang, der Besuch des berühmten Teatro Tomás Terry und eines Gemüsemarktes. Der Markt war im Gegensatz zu den früheren Besuchen fast leer und ausgestorben ….

Um die Mittagszeit geht es weiter nach Trinidad.

 

10.-13. März 2018 – Havanna

Mit dem Flug über Madrid treffen wir abends in Havanna, der Hauptstadt Kubas, ein. Manuel unser langjähriger Reiseleiter begrüßt uns und bringt uns in unser schönes Hotel mitten im Zentrum und am Rande der Altstadt.

Bei unseren morgendlichen Foto-„Spaziergängen“ durch die Straßen wollen wir das Erwachen der Stadt fotografieren. Wir erleben die Menschen auf dem Weg zur Arbeit, Kinder auf dem Weg zur Schule, das Öffnen der ersten Geschäfte und Cafés. Dies ist die Zeit, wo sich noch keine Touristen  zeigen. Diese Ausflüge ermöglichen uns den Rhytmus der Stadtaufzunehmen, die vielen Motive zu erkennen und an dieklimatischen Begebenheiten zu gewöhnen.

Für mich und einige der Teilnehmer, die auch schon mehrmals in Kuba waren, wird der schnelle Wandel deutlich. Trotz dem Dämpfer durch die Rücknahme von einigen Lockerungen des Embargos durch die USA, spürt man den Fortschritt. Neue Hotels werden im Eiltempo errichtet, alte Gebäude werden renoviert und neue, moderne Autos werden immer zahlreicher. Seit meinem ersten Besuch auf Kuba genau vor 10 Jahren und über 15 Reisen in das karibische Land hat sich so manches verändert – mehrheitlich zum Guten. Welten liegen zwischen Qualität des Essens und des Services vor 10 Jahren und heute.

Bei einem Besuch des Sozialprojektes in der Calle Hamel wird uns das tägliche Leben in einem Stadtviertel gezeigt. Hier können wir die sozialen Einrichtungen wie die Kinderbetreuungsstätte, die ärztliche Versorgung durch Familienärtze und das Schaffen von neuen Wohnraum in den ehemals grossen Herrschaftshäusern sehen und erleben.

Wir besuchen den Friedhof Colon, die Festung Morro zum Sonnenuntergang und schlendern entlang der Hafenpromenade „Malecon“. Überall bieten sich endlose Strassenfotografie-Motive. Die Menschen sind offen und freuen sich fotografiert zu werden.

Endlose Fotomotive, Tolle Menschen, Lebensfreude, Musik, gutes Essen und leckere Drinks erzeugen eine einmalige Ambiance. Diese Atmosphäre unterstützt die Neugier und Lust Land & Leute mit der Kamera zu entdecken.