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02.-18.09.2018 Fotoreise Vietnam Norden

Fotoreise Vietnam Norden

17.9.2018  Hanoi – Rückreise

Unser letzter Morgen wird zur Bildbearbeitung und zum Austausch letzer Fototipps genutzt. Bei unserem letzten gemeinsamen Mittagessen können wir die Reise nochmals Revue passieren lassen. Wir hatten Riesenglück mit tollem, wenn auch oft heissem, Wetter.

Nach dem Mittagessen trennen sich die Wege, da einige Teilnehmer noch eine gewisse Zeit in Vietnam verbringen werden. Der Rest der Gruppe wird heute Abend nach Europa zurückfliegen.

16.9.2018  Halong Bucht – Reispapier Dorf – Hanoi

Auf Grund der Taifung Warnung und der Aufforderung der Küstenwache bis um 10 Uhr im Hafen zu sein, verlassen wir unseren Übernachtungsplatz bereits um 6 Uhr . Die Fahrt bis in den Hafen von Halong dauert ca. 3 Stunden und findet bei (noch) schönem Wetter statt. Beim Eintreffen im Zielhafen bläst bereits ein starker Wind.

Die Wettervorhersage für morgen schlechtes Wetter voraussagt, nutzen wir den heutigen Sonnentag und die gewonnene Zeit für den Ausflug ins Reispapier Dorf nordöstlich von Hanoi. Der Besuch dieser Location wäre den 17.9. geplant gewesen.

Der Ort ist bekannt für seine traditionelle Reispapier Herstellung und Verarbeitung. Auf kleinstem Raum (3 Strassen) erleben wir in 90 Minuten einen pulsierenden Ort mit freundlichen Menschen, Handwerksbuden am Strassenrand und Einheimische bei der Produktion des Reispapiers und der Reisfladen.

Es ist unglaublich, was wir in dieser kurzen Zeit in dem Ort erleben dürfen und fotografisch einfangen können. Wir hoffen im nächsten Jahr wieder hierher kommen zu können. Die immer weiter wachsenden Vororte der Metropole Hanoi sind schon bedrohlich nahe gerückt und könnten in Kürze solche Orte auslöschen.

Von hier fahren wir zurück nach Hanoi.

15.9.2018  Halong Bucht

Morgens früh um 5:37 Uhr geht die Sonne auf und wir sehen in welch schöner Umgebung wir die Nacht verbracht haben. Die Ruhe und Einsamkeit mitten in der Felsenwelt der Halong Bay ist überwältigend.

Nach dem Frühstück wird der Anker eingezogen und wir fahren tiefer hinein in die Felsenlandschaft. Vorbei an Fischerbooten und schwimmenden Dörfern erreichen wir unsere kleine abgelegen Insel, wo wir den Anker werfen.

Die Bootscrew bringt mit dem Beiboot Tische, Stühle, Decken, Gedeck, Besteck, Essen und Getränke auf die Insel und bereitet ein Barbeque für uns vor. Danach werden wir an Land gebracht. Beim Bad im warmen Wasser geniessen wir diese einmalige Stimmung weit ab jeder Zivilisation.

Unsere Crew serviert uns dann ein leckeres Mittagessen. Ein Erlebnis, das die Teilnehmer nicht so schnell vergessen werden.

Am späteren Nachmittag suchen wir uns einen Sonnenuntergangsplatz und werden wieder mit tollen Farben und Lichtstimmungen belohnt.

In der Zwischenzeit haben wir erfahren, dass alle Boote entlang der vietnamesischen Küste am nächsten Morgen spätestens um 10 Uhr einen Hafen anlaufen müssen. Sie sollen sich vor dem nahenden Taifun in Sicherheit bringen.

Nach dem Sonnenuntergang fahren wir wieder zu unserem Übernachtungsplatz.

14.9.2018  Halong Bucht

Nach dem Frühstück verlassen wir unser „Paradies“ am Strand von Cat Ba und fahren mit unserem Bus an die Nordküste der Insel. Mit einer Fähre setzen wir über und gelangen in den Hafen von Halong. Diese Stadt hat sich in den letzten Jahren zu einer modernen Metropole entwickelt.

Hier besuchen wir eine der großen Perlenzucht-Einrichtungen in Vietnam. Wir erfahren alles über die Zucht und die Verarbeitung der Perlen.

Nach einer Kaffeepause checken wir im Hafen auf unserer Dschunke ein und brechen zum Abenteuer „Halong Bucht“ auf. Gleich zu Beginn wird uns ein leckeres Mittagessen serviert. Danach können wir die wundervolle Landschaft geniessen und fotografieren. Langsam gleitet das Boot an der beeindruckenden Szenerie vorbei.

Zum Sonnenuntergang wählen wir einen schönen Platz mit Blick auf die Felsformationen und erleben ein tolles Licht- und Farbenspiel.

Danach fahren wir zu unserem Übernachtungsplatz in einer sicheren Bucht. Hier ankern bereits viele andere Dschunken.

Über den Tag verfolgen wir die Wetterberichte und die Hinweise zu dem mächtigen Taifun, der von den Philippinen auf die chinesische und vietnamesische Küste zusteuert.

13.9.2018  Cat Ba – Bootsfahrt in Lan Ha Bucht

Nach kurzer Busfahrt erreichen wir den kleinen Bootshafen für Ausflugsschiffe, wo wir unsere Dschunke „Cat Ba Discovery“ besteigen. und unsere Rundfahrt durch die Lan Ha Bucht beginnen. Im Gegensatz zur Halongbucht gibt es hier noch viele schwimmende Dörfer. Die Menschen leben hier vom Fischfang und der Shrimps- und Austernzucht.

Da der Wasserstand gerade tief ist, werden wir mit einem kleineren Boot auf die Affeninsel gebracht. Wenige Meter hinter dem Strand beginnt das dschungelartige Hinterland, in dem sich die Tiere heimisch fühlen. Einige zutrauliche Tiere nähern sich den Besuchern. Immer wieder trauen sich die Affen aus dem Dickicht hervor und man kann sie beobachten, wie sie sich von Ast zu Ast schwingen. Man muss jedoch sehr vorsichtig sein, denn die Tiere haben nahezu jegliche Scheu verloren und machebn sich auch an die persönlichen Habseligkeiten der Besucher heran. Keinesfalls sollten wir die Tiere reizen, denn die Affen sind immer noch wild und können bei Angst aggressiv werden.

Wir halten uns ungefähr 30 Minuten am Strand auf und fahren dann mit der Dschunke weiter durch die wundervolle Landschaft mit ihren Kalksteinfelsformationen im Wasser. Das Wetter bleibt die ganze Zeit dunstig und trüb.

In einer Bucht ankern wir und machen unserern Mittagsstopp. Die Crew hat für uns ein typisches vitnamesisches Mittagessen gekocht. Danach fahren wir zurück nach Cat Ba, wo wir gegen 13 Uhr den Ausflug beenden.

Im Hotel haben wir Zeit für Bildbearbeitung und machen vor dem Abendessen unsere zweite Bildbesprechung.

12.9.2018  Hanoi – Cat Ba

Nach dem Frühstück verlassen wir Hanoi in Richtung Osten. Über die neue 6-spurige Autobahn und die mit 5.4 km längste Brücke Südostasiens (Tan Vu-Lach Huyen) erreichen wir den Hafen von Lach Huyen auf Cat Hai. Mit der Fähre fahren wir 20 Minuten auf die Insel Cat Ba, wo wir nach weiteren 20 Minuten Fahrt unser schönes Resort am Strand erreichen.

Gegen 16:30 Uhr fahren wir in den Ort Cat Ba und begeben uns in den 10. Stock eines Hotels. Von hier haben wir einen fantastischen Ausblick auf den Hafen und die Bucht. Wir fotografieren Sonnenuntergang und die blaue Stunde.

11.9.2018  Sapa – Hanoi

Unsere Rückfahrt nach Hanoi soll wegen eines gesperrten Abschnitts der Autobahn etwa 90 min. länger dauern als ursprünglich geplant. Daher entscheiden wir uns den für den Morgen geplanten Marktbesuch bei Lao Cai und eine Bootsfahrt auf dem Fluß Chay wegzulassen. Wir fahren um 8:30 Uhr los und machen uns auf den Weg in die Hauptstadt.

Bereits beim ersten Pausenstopp nach ca. 2½ Stunden Fahrt wird uns bewusst, dass es mit den angenehmen Temperaturen von 18 – 20° Celsius in Sapa vorbei ist. Heisse 30 -35° (gefühlt über 40° Celsius) sind für die nächsten Tage vorhergesagt.

Gegen 16 Uhr erreichen wir unser Hotel in Hanoi, wo wir eine Nacht verbringen. Morgen geht es weiter an die Küste Nordvietnams.

Da wir heute keine Fotostopps machen … anbei noch ein paar Bilder aus den letzten Tagen ….

10.9.2018  Sapa und Umgebung

Heute wollen wir die Umgebung von Sa Pa erkunden. Der Bus fährt uns zu einer Stelle ausserhalb der Stadt, wo wir eine 7 km Wanderung durch die Reisefelder bis nach Muong Hoa beginnen. Während Sapa noch im Nebel liegt, zeigt sich im Tal die Sonne.

Neben der einmaligen Landschaft mit Reisterrassen an den steilen Berghängen treffen wir in den kleinen Siedlungen und in den Reisfeldern auf Einheimische, die sich gerne fotografieren lassen. Gruppen von Einheimischen der Volksgruppe Schwarze Hmongs und Red Daos begleiten uns auf dem Weg. Einige dieser Begleiter haben wir bereits im letzten Jahr getroffen. Sie freuen sich über die Bilder vom vergangenen Jahr.

Während normale Touristen 2-3 Stunden für diese Strecke benötigen, sind wir über vier Stunden unterwegs und geniessen die Fülle an Fotomotiven, die sich uns bietet.

Gegen Abend fahren wir auf den Tram Ton Pass. Mit 2.000 m.ü.M. ist er der höchste Pass Vietnams. Von hier aus wollen wir den Sonneuntergang fotografieren. Bereits 1½ Stunden vorher bauen wir unsere Stative auf … eine gute Entscheidung, da sich immer mehr Besucher und Fotografen einfinden. Sonnenstrahlen erleuchten den Dunst im Tal unter uns und erzeugen tolle Lichtstimmungen. Wir bleiben bis zur blauen Stunde, in der sich noch zarte Farben am Himmel zeigen.

9.9.2018  Bac Ha – Lao Cai – Sapa

Heute findet der berühmte Sonntagsmarkt in Bac Ha statt. Der Markz zieht Einheimische und Touristen in großer Anzahl an. Wir haben den Vorteil, dass unser Hotel direkt am Rande des Marktes liegt. So können wir bereits um 6 Uhr morgens den Aufbau der Marktstände fotografieren. Nach ca. 15 Minuten beginnt es leider zu regnen. Der Regen wird immer stärker und wir kehren zum Frühstück ins Hotel zurück. Vor der Abfahrt um 10 Uhr haben wir nochmals die Gelegenheit den Markt zu besuchen. Doch nun wimmelt es nur so von Touristen.

Mit dem Bus geht es zwei Stunden bis Lao Cai, wo wir unsere Mittagspause machen.

Von hier steigt die Straße stetig an und wir erreichen nach 1½ Stunden Sapa auf 1.600 m.ü. M. Wir fahren gleich weiter in Richtung Tram Ton Pass und dann hinunter in ein Tal, in dem der Reis in den Reisfeldern noch nicht geernet wurde. Die gelb-grünen Felder sind ein wundervoller Anblick. Je weiter wir ins Tal hinunterfahren umso besser wird das Wetter. Der anfängliche Regen hört auf und die Sonne drückt hin und wieder durch die Wolkenschicht.

Überall treffen wir auf neugierige und sehr nette Menschen. In dieser Gegend sind sie dem Tourismus von Sapa kaum ausgesetzt.

Jede Menge Motive gilt es fotografisch festzuhalten. Kurz vor Sonnenuntergang kehren wir nach Sapa zurück und beziehen unsere Zimmer im zenral gelegenen Hotel.

8.9.2018  Lao Cai – Pha Long – Bac Ha

Gegen 05:30 Uhr fährt der Nachtzug in den Bahnhof von Lao Cai ein. In einem nahe gelegenen Restaurant geniessen wir ein reichhaltiges Frühstück und fahren danach zu dem zwei Stunden entfernten Samstagsmarkt von Pha Long. Unterwegs fahren wir durch eine Reisterassenlandschaft und durch kleine Dörfer, wo wir das alltägliche Leben beobachten können.

Der Markt von Pha Long ist touristisch nicht erschlossen. Wir sind die einzigen ausländischen Besucher. Hier treffen sich die vielen unterschiedlichen Bergvölker in ihren farbigen Trachten zum Tausch und Verkauf ihrer Waren. Neben dem Fotografieren des quirligen Treibens haben wir die Möglichkeit, die Menschen zu porträtieren. Obwohl einige Einheimische sich nicht fotografieren lassen wollen, bleiben sie stets nett und höflich.

Die eingeplanten 90 Minuten sind im Fluge vorbei und wir fahren in den Ort Bac Ha, wo wir die Nacht verbringen werden. Wir wollen morgen sehr früh zum berühmten Sonntagsmarkt.

7.9.2018 Ninh Binh – Hanoi – Lao Cai

Heute erkunden wir den Tam Coc Nationalpark mit dem Fahrrad. Die gemütliche Tour ermöglicht es uns, diese tolle Landschaft auf eine ganz andere Art zu erfahren. Am Ziel des Ausfluges befindet sich die Bich Dong Pagode. Ein steiler Weg führt von der Pagode hinauf zur grünen Grotte. Von hier oben hat man einen unvergleichlichen Blick auf die Reisfelder und die Zucherhutberge.

Das Vogelreservat Thung Nahm durchfahren wir mit einem Ruderbot. Dabei durchqueren wir mehrere Karsteinhöhlen. Die längste Höhle ist sogar 500 Meter lang. Die Ruderfrauen und -männer benutzen eine ganz besondere Rudertechnik. Sie bewegen die Ruder nur mit den Füßen.

Nach der Mittagspause im Ort fahren wir zurück nach Hanoi. Unterwegs geraten wir in den ersten Regen unserer Tour. Nach einer kurzen Erholungsphase machen wir unsere erste Bildbesprechung und fahren dann zum Abendessen in ein vietnamesisches Restaurant.

Danach bringt uns der Bus zum Bahnhof, wo wir den Nachtzug nach Lao Cai besteigen. Die Fahrt zur chinesischen Grenze dauert ca. 8 Stunden.                       

6.9.2018 Fischreusen Dorf – Ninh Binh – Van Long Nationalpark

Nach dem Frühstück verlassen wir Hanoi und fahren nach Südwesten. Der Besuch in dem kleinen Ort Thu Sy ist einer der Höhepunkte dieser Reise. Er befindet sich ca. 90 Minuten südöstlich von Hanoi. Hier werden Fischreusen nach alter Tradition hergestellt. Wir können die alten Frauen beim Flechten der Fischfallen fotografieren. Keine Touristen kommen in diese einsame Gegend Vietnams.

Während unseres über zweistündigen Besuchs in dem Dorf klettert das Thermometer erneut auf gefühlte 48° Celsius.

Von hier fahren wir weiter nach Süden, wo sich der Van-Long-Nationalpark bei Ninh Binh befindet. Hier liegt unser schönes Hotel, wo wir nach der Mittagspause einchecken und uns ewas erholen können.

Bei schönem Spätnachmittag-Licht fahren wir um 16 Uhr zu der kleinen Bootsanlegestelle und besteigen einfache Boote. Die Ruderfrauen (und -männer) bringen uns über die Wasserkanäle in diese wunderschöne Landschaft. Die „Trockene Halong Bucht“ ist eine der schönsten Landschaften Vietnams und besteht aus Zuckerhutbergen in einem Labyrinth von kleinen Flüssen. Wir fahren auch in eine der vielen Karststeinhöhlen.

5.9.2018 Ausserhalb Hanois

Nach dem Frühstück verlassen wir mit dem Bus Hanoi und begeben uns auf einen Tagesausflug in kleine Dörfer ausserhalb der 10 Mio. Einwohner Metropole. Heute erwartet uns der bisher heisseste Tag mit gemesseenen 35° Celsius im Schatten und gefühlten 46° Celsius! Sonnenschein und blauer Himmel mit schönen Wolken begleiten uns den ganzen Tag.

Nach ca. 90 min. Fahrt erreichen wir unser Ziel und besuchen die alte Chua Thay Pagoda nördlich von Hanoi. Neben den religiösen Sehenswürdigkeiten haben wir auch die Möglichkeit, ein paar Einwohner zu fotografieren. Die Menschen sind sehr offen und neugierig. Sie freuen sich, von uns fotografiert zu werden.

Von hier fahren wir in Richtung Nord-Osten in den Ort Duong Lang. Der Ort ist bekannt für seine gut erhaltenen und über 500 Jahre alten Häuser. Auch hier sind wir die einzigen Besucher und treffen auf freundliche Menschen. In dem einfachen Restaurant des Ortes wird uns ein sehr leckeres Mittagessen serviert. Danach erkunden wir zu Fuß weitere Teile des Dorfes.

Die Fahrt zurück nach Hanoi dauert etwa 1½ Stunden. Zurück in der Hauptstadt besuchen wir das Ethnologische Museum, wo wir alles über die 54 Volksstämme des Landes erfahren können.

Zum Sonnenuntergang begeben wir uns ans Ufer des West Lakes in der Nähe der Tran-Quoc-Pagode. Wir werden mit tollen Wolken. und Lichtstimmungen  belohnt. Bis zum Untergang der Sonne finden sich immer mehr Fotografen an diesem Spot ein.

4.9.2018 Hanoi

Bereits um 5 Uhr morgens machen wir uns auf den Weg an den Hoan-Kiem-See mitten in der Stadt. Wir wollen die Einheimischen bei ihren morgendlichen Tai Chi und sonstigen Fitnessübungen fotografieren. Bereits bei unserer Ankunft sind die ersten Senioren mit dem Frühsport beschäftigt. Der Elan und die Beweglichkeit der Menschen sind beeindruckend. Die zwei Stunden vor Ort vergehen im Fluge. An der Straße entlang des Sees üben wir auch die Wischeffekte bei Mitzieheraufnahmen mit Motorroller und Fahrräder.

Von hier geht es weiter in eines der besten Eierkaffee-Cafés Vietnams. Das leckere Getränk wurde vor Jahren aus der Not geboren, als ein Barista fehlende Milch durch eine Mischung aus geschlagenem Eigelb und Kondensmilch ersetze.

Gegen 8 Uhr sind kehren wir zum Frühstück ins Hotel zurück. Hier können wir uns dann etwas erholen und ziehen erst um die Mittagszeit wieder los. Eine Rikschatour durch die Altstadt zeigt uns das quirlige Leben aus einer ganz anderen Perspektive. In der Zwischenzeit sind die Temperaturen auf über 30° Celsius angestiegen. Gefühlt sind es gegen 43° Celsius, da die Luftfeuchtigkeit über 90% beträgt.

Mit dem Bus fahren wir zum Literaturtempel und danach zum Ho Chi Minh Mausoleum … gerade rechtzeitig zur Wachablösung. Der Besuch einer Aufführung im berühmten Wasserpuppentheater rundet unser heutiges Programm ab.

Zum Sonnenuntergang begeben wir uns auf die Terasse im 21. Stock des Pacific Hotels. Dunst, Nebel, Smog und dichte Wolken am Horizont verhindern einen fantastischen Sonnenuntergang. Bei einem Sundowner geniessen wir dennoch den spektakulären Ausblick.

2.-3.9.2018 Anreise – Hanoi

Nach einem langen aber angenehmen 11-stündigen Flug mit dem neuen Dreamliner (Boeing 787) der Vietnam Airlines landen wir gegen 7 Uhr morgens auf dem Internationalen Flughafen der vietnamesischen Hauptstadt Hanoi. Reiseleiter und Busfahrer erwarten uns bereits und wir fahren in unser Hotel im Zentrum der Stadt. Das Wetter ist bedeckt und regnerisch. Durch die Luftfeuchtigkeit fühlen sich die 31° Celsius wie 43° Celsius an.

Nach dem Einchecken und einem reichhaltigen Frühstück im Hotel können wir uns bis zur Mittagszeit vom Flug und der Zeitverschiebung erholen.

Nachmittags treffen wir uns zu einer Vorstellungsrunde und einer ersten Einführung in den Ablauf der Reise und der fotografischen Theorie.

Danach bringt uns der Bus in die Altstadt. Über 2½ Stunden üben wir uns in Straßenfotografie. Märkte, Handwerker, Menschen bieten unzählige Motive. Dieser erste Ausflug ermöglicht es uns, uns an die Hektik, die Gerüche, den Geräuschpegel und den Rhythmus der Großstadt zu gewöhnen.

Nach dem Abendessen in einem Restaurant mit lokaler Küche fahren wir zurück ins Hotel.