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Norwegen Rondane

8.-15.9.2018  Nationalpark Rondane – Norwegen

1. Tag
Wir beginnen den Tag mit einer Einführung über den Rondane Nationalpark und der Landschaftsfotografie. Unser Standort ist das Rondane Hoyfellshotel in Mysuseter im ältesten Nationalpark Norwegens. Der Tag begann regnerisch, für den Nachmittag ist eine Wetterbesserung angekündigt, so dass wir den Wasserfall Ulavoss, der fußläufig zum Hotel gelegen ist, erkunden. Der Fluß Ula fällt in 5 größeren und kleineren Stufen ins Tal. Die ersten Birkenblätter haben sich verfärbt, der Indian Summer beginnt. Nach 3 Stunden zieht es uns wieder zurück ins Hotel. Hier werden die ersten Bilder bearbeitet.

2. Tag
Es ist vormittags Regen angekündigt, aber der Nachmittag verspricht Besserung, so dass wir heute die Tagestour Richtung Grimsdalen planen. Unser erstes Ziel ist der Schiefersteinbruch. Dieser ändert jedes Jahr sein Gesicht, so dass neue grafische Strukturen freigelegt werden oder entstanden sind. Anschließend fahren wir weiter Richtung Osten an der Grimse entlang, wo Birkenwälder das Ufer säumen. Die Grimse wird für weitere Langzeitaufnahmen genutzt. Entlang des Flusses stehen immer wieder kleine Hütten und Brückenkreuzen den Fluss, die durch ihr Alter attraktiv für ein Bild sind. Auf dem Rückweg nach Mysuseter ins Hotel können wir noch Bilder vom Lichtspiel der Sonne auf der Hochebene machen.

3. Tag
Heute geht es zum ersten Mal zur blauen Stunde auf die Hochebene zum Parkplatz Spranget. Der Bewölkungsgrad in der Wettervorhersage verspricht kleine Lücken, die uns hoffen lassen, dass die Sonne durch diese ein paar Strahlen schickt. Leider werden wir nicht belohnt. Nach dem Frühstück fahren wir zum Wasserfall Spranget. Dieser bietet mehrere Punkte, um Langzeitaufnahmen zu machen. Die Steine formen geometrische Figuren, die grafisch ins Bild eingebunden werden können. Nach 2 Stunden kehren wir ins Hotel zurück, da es anfängt zu regnen. Wir nutzen den Mittag und Nachmittag für Bildbearbeitung und eine erste Bildbesprechung. Am Abend geht es nochmal auf die Hochebene, da das Wetter sich am frühen Abend bessert und erste Sonnenstrahlen zeigt.

4. Tag
Der Tag startet mit der blauen Stunde auf der Hochebene. Nach dem Früstück fahren wir in Richtung des Seen Koltjoenna und Furusjoeen. Auf dem Weg stoppen wir, da einige Boote am Ufer ein schönes Motiv ergeben. 2 von ihnen sind mit Wasser vollgelaufen, so dass sich Spiegelungen ergeben. Der Wind lässt in einer kurzen Pause zu, einen Teil des Sees als Spiegel zu fotografieren. Der Furusjoen wird von einigen Norwegern als Wochenendsitz genutzt. Zu den Häusern gehören oft Nebengebäude und Boote, die ein Fotomotiv sind. Nach einer kurzen Mittagspause im Hotel fahren wir im Nationalpark zum Storulfossen, wo der Fluß Ula sich in 2 großen Fällen ins Tal stürzt. Die Ula führt viel Wasser, so wir in den Lichtstimmungen des Nachmittags belohnt werden.

5. Tag
Wir fahren erneut zur blauen Stunde auf die Hochebene. Ab dem Vormittag ist dieser Tag ist reserviert für die 6 km lange Wanderung zur größten Hütte der norwegischen Wanderverbands Rondvassbu. Diese Hütte liegt am See Rondvatnet auf 1167m über dem Meeresspiegel. Kurz vor Erreichen der Hütte gibt es eine kleine Klamm, die im Bild festgehalten wird. An diesem Tag gibt es nur kleine Lücken in den Wolken, die es zu nutzen gilt.

6. Tag
Am letzten Tag ist freigestellt. So gibt es verschiedene Ziele, die angesteuert werden. Furusjoeen ist ein Ziel und der Ulavoss am Hotel. Ebenso wird der Wasserfall Spranget besucht, heute in einem nochmals besserem Licht. Danach werden Bilder bearbeitet und wir beenden den Tag mit einer weiteren Bildbesprechung und Wein.

7. Tag
Heute ist Abreisetag. Wieder mal hat der Rondane-Nationalpark eindrücklich gezeigt, dass er in seiner Schönheit etwas Besonderes darstellt. Wir waren an Orten, wo wir trotz der attraktiven Motive für uns alleine waren und in Ruhe unseren Bilder gestalten konnten. Wir feruen auf das nächste, wo wir das Ziel wieder ansteuern werden.