Nach einigen Pandemie bedingten kurzfristigen Absagen trifft sich die kleine Gruppe am Flughafen in Keflavik. Gemeinsam fahren wir zu unserer ersten Unterkunft in der Nähe des Flughafens. Beim Abendessen können wir uns näher kennenlernen. Als wir das Restaurant verlassen können wir schon Polarlicht über Keflavik erkennen. Wir fahren so schnell wie möglich zurück zum Hotel and der Nord-West Spitze der Reykjanes Halbinsel.
Nach kurzer Zeit zum Umziehen und Ausrüstung bereitstellen fahren wir hinüber zum alten Leuchtturm und erleben ein Feuerwerk am Himmel über uns. Was für ein genialer Empfang … einige Mitreisende hatten noch nie Polarlicht beobachten können und werden hier beim ersten Mal mit einer imposanten Show belohnt.
Am nächsten Tage fahren wir weiter auf die Halbinsel Snaefellsnes, wo wir die nächsten 4 Tage verbringen werden. Das Ziel ist Polarlicht über dem bekannten Kirkjufell Berg und Kirkjufellsfoss zu fotografieren. Doch die ganze Zeit vor Ort erleben wir unterschiedliche Wetterkonditionen. Vor allem Schneestürme und viel Wind machen uns zu schaffen. Dies hält uns aber nicht davon ab Ausflüge an verschiedene tolle Fotolocations auf der Halbinsel zu unternehmen. Doch trotz nächtlicher Wetter- und Himmelsbeobachtungen können wir das Polarlicht an keinem der Tage in Grundarfjördur beobachten und fotografieren.
Am vorletzten Tag fahren wir zurück nach Gardur und erleben in dieser letzten Nacht nochmals ein grandioses Naturschauspiel. Trotz bescheidener Vorhersage mit kP Index 2 (Polarlicht Aktivitätslevel) erleben wir eine Aurora mit ca. Level 5. Die alte Farm bietet uns einen interessanten und passenden Vordergrund.
Nach einer kurzen Nacht heisst es für die Teilnehmer Abschied nehmen und am nächsten Morgen nach Hause fliegen.
