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Fotoreise Toskana Mai

24.-31.05.2022 / Toskana

Nachdem unser Kleinbusvermieter drei Wochen vor diese Fotoreise uns mitgeteilt hat, dass sie uns wegen Überbuchung keinen Bus geben können und alle anderen Anbieter in Florenz auch keine entsprechenden Fahrzeuge zur Verfügung hatten, stand die Durchführung dieser Reise auf der Kippe. Weitere Anfragen in Pisa, Mailand und Zürich ergaben keine Lösung bis ca. eine Woche vor der Reise ein Anbieter in Zürich einen 9-Plätzer Bus zur Verfügung stellen konnte. Diese Problematik schient in der Post-Pandemie Zeit fast zur Regel zu werden, da die Touristik-Anbieter dem Ansturm von Reisewilligen nicht gewachsen sind.

So überneme ich den Wagen am Abend des 23.5. in Zürich und  fahre bis nach Como, wo ich in einem Hotel einen Zwischenstopp einlege. Am nächsten Morgen benötige ich ca. 3.5 Stunden für die Fahrt zum Flughafen in Florenz, wo ich die Teilnehmer/innen mit Flug um die Mittagszeit abhole und wir gemeinsam zu unserer Unterkunft bei Pienza – mitten in der Toscana – fahren. Wir verbringen diese Woche in einem Agritourismo Bauernhof auf einem Hügel mit fantastischen Blick auf die berühmte toskanische Landschaft und  viele umliegende Bergdörfer.

Jeden Tag bewerten wir die Wetterlage und machen unsere Fotoausflugsplanung. Bei entsprechender guter Wetterlage brechen wir jeweils um 4 Uhr morgens auf und fotografieren den Sonnenaufgang an tollen Plätzen. Das frühe Aufstehen wird jedesmal mit dem besten Fotospot belohnt. Wir schaffen es jedesmal vor dem Gros der Fotografen vor Ort zu sein. Bis über 30 Fotografen finden sich an gewissen Location ein.

Die Toskana bietet eine Vielfalt unterschiedlicher Landschaften mit einmaligen Lichtstimmungen. Der erhoffte Nebel war nur am letzten Morgen andeutungsweise erkennbar. Der weiteste Ausflug bringt uns in die historische Stadt Siena. Das mittelalterliche Flair ist erhalten und wir fokussieren uns auf den Hauptplatz „Campo“ und den großen Dom. Unterwegs fotografieren wir typische Frühlingsmohnfelder, Zypressen Alleen und romantisch gelegene Farmhäuser. Fast jede Nacht halten wir Ausschau nach einem klaren Himme für Milchstraßen-Fotografie. Die Vielfalt und Menge der Ziele macht die Tage lang. Zwischen den frühen und späten Fotoausflügen erholen wir uns bei einer längeren Siesta in unserer Unterkunft.

Ab und zu können wir die hervorragende italienische Küche geniessen. Meist aber umgehen wir den Zeitkonflikt zwischen Abendessenszeit und Sonnenuntergang in dem wir jeweils an der Fotolocation ein Picknick veranstalten.

Diese Woche vergeht im Fluge und nach der Rückfahrt zum Flughafen Florenz, fahre ich alleine mit unserem Kleinbus nach Zürich, wo er rechtzeigi retourniert werden kann.