25.09.2023 – Anreise
26.09.2023 – Kirkjubøur – Mulafossur
27.09.2023 – Norðradalur – Sørvágsvatn – Drangarnir Felsen
28.09.2023 – Eysturoy
29.09.2023 – Streymoy – Saksun – Tjørnuvík – Kvivík – Vestmanna
Heute sinken die Temperaturen um ein paar Grade. Die maximale Temperatur soll um ca. 12º C sein. Wir wollen den Norden der Hauptinsel Sreymoy erkunden.
Nach dem Frühstück fahren wir ohne Stopp an die Nord-West Küste der Insel und besuchen den alten Ort Saksun. Hier befinden sich mehrere alte Farmhäuser und eine kleine Kirche umschlossen von hohen Bergen und einer Meereslagune. Die Straße zu dem abgelegenen Ort ist sehr schmal und Gegenverkehr ist nur bei den regelmässigen Ausweichpunkten möglich. Die anfängliche Bewölkung löst sich immer mehr auf und warmes Sonnenlicht erhellt die tolle Foto-Location.
Da sich Saksun in einer Sackgasse befindet, müssen wir die Strasse bis nach Hvalvík zurückfahren. Unser nächstes Ziel ist der abgelegene Ort Tjørnuvík an der Nord-Ost Spitze der Insel. Unerwegs machen wir einen Fotostopp an dem mächtigen Fossa Wasserfall.
Tjørnuvík ist ein wunderschöner kleiner Ort, der sich am Strand am Ende einer Bucht befindet. Auf der anderen Seite der Bucht sieht man die beiden Felsen „der Riese“ und „die Hexe“. Wir erkunden den kleinen, ausgestorben wirkenden Ort und die nahe Umgebung. Oberhalb des Dorfes erhält man einen tollen Ausblick über die Wiesen, den Ort, die Bucht und das Meer.
Nach der Mittagspause fahren wir in einen weiteren typischen Ort der Färöer Inseln. Kvivk. Ausgrabungen von zwei Langhäusern, eines war ein Wohnhaus das andere ein Stall, ab 1941 konnten belegen, dass der Ort seit der Wikingerzeit auf den Färöern bewohnt ist. Kvívík zählt damit zu den ältesten Orten auf den Inseln. Weitere Ausgrabungen folgten, wo eine ganze Reihe von Gegenständen gefunden wurden, die heute im Nationalmuseum in Tórshavn ausgestellt werden. Spinnwirtel, Fanggerät, Öllampen und Kinderspielzeug (Pferde und Boote) zeigen etwas über das Leben in dieser Zeit. Es fand sich auch Frauenschmuck in Form von Perlen. Bemerkenswert ist ein Damenschuh, dessen Pendant in Paris gefunden wurde. (Quelle: Wikipedia).
Während unserer Fotozeit in Kvivik zieht der Himmel zu und eine dicke Nebelwolke schiebt sich der Küste entlang. Es beginnt zu regnen. Auf der Weiterfahrt zu unserem letzten Tagesziel – Vestmanna – fahren wir durch dicken Nebel. Bei starkem Regenfall beschliessen wir, dass wir zum Hotel zurückfahren. Im Hafen fotografieren wir noch die Spiegelung der farbigen Bootshäuschen.
Vestmanna ist nach Tórshavn die zweitgrößte Stadt auf Streymoy, der Hauptinsel der Färöer. Anfang 2016 zählte Vestmanna 1209 Einwohner. Die gleichnamige färöische Kommune ist die siebtgrößte des Archipels. (Quelle: Wikipedia)
Gegen 17:45 Uhr erreichen wir das Hotel.
30.09.2023 – Eysturoy
Die Wettervorhersage für heute ist gut und eigentlich gab es seit Tagen den Plan heute mit der Fähre von Klaksvík auf die Insel Kalsoy zu fahfren und dann die spektakuläre Wanderung zum Kallur Leuchtturm zu machen. Doch seit Tagen sind die frühen Fähren ausgebucht und spätere Fähren erlauben nicht die Zeit, die man für die Wanderung und Rückfahrt zum Fährhafen benötigt. Da sich der Status nicht ändert, gibt es eine Planänderung und wir erforschen den Norden er Insel Eysturoy.
Unser erster Stopp ist im kleinen Ort Eiði in Nordwesten. Auf dem Weg hinauf zum Bergpass gibt es Viewpoints mit einem tollen Blick auf die Felsen „der Riese“ und „die Hexe“. Auf der Passhöhe gbit es eine Wanderung zum höchsten Berg der Inseln – Slættarandir (ca. 880 M.ü.M.). Wir fahren aber weiter nach Gjógv, wo wir uns ca. 2 Stunden aufhalten. Neben dem schönen Ort, der spektakulären Hafeneinfahrt gibt es die Möglichkeit für Wanderungen entlang der Steilküste.
Unser nächster Fotostopp ist der Ort Funningur im nächsten Tal. Hier befindet sich eine alte Holzkirche im Hafen. Elduví ist ein weiterer Küstenort, den wir zum Abschluss besuchen. Im altne Dorfkern gibt es noch viele alte, traditionelle Färöer Häuser. Die Lage des Ortes in der Bucht mit der Steilküste der gegenüberliegenden Insel Kalsoy ist spektakulär.
Von hier machen iwr uns auf den Heimweg. Unweit des Hotels ist der Berg mit der Radarstation zum ersten Mal in dieser Woche wolkenfrei. Wir fahren die ca. 4 km lange Bergstrasse hinauf zum Parkplatz unterhalb der Radaranlage. Voh hier hat man einen tollen Rundumblick über die Inseln und das Meer. Trotz des fahlen Lichtes fotografieren wir die spektakuläre Szenerie.
Kurz nach 18:00 Uhr fahren wir ins Hotel zurück.
01.10.2023 – Vestrukirkjan – Klaksvik – Viðareiði
Nach zwei Tagen mit ansprechendem Wetter ist heute Regen und viel Wind angesagt. Bereits morgens früh pfeift der Wind um die Hausecken und der Regen peitscht gegen die Fenster. Dies sind die idealen Bedingungen für Bildbearbeitung nach dem Frühstück. Um 11:00 Uhr treffen wir uns zur Bildbesprechung.
In der Zwischenzeit ist das Wetter etwas besser geworden und die Vorhersage für den Rest des Tages ist nicht mehr so schlecht. Daher brechen wir um 13:00 Uhr zu unserem letzten Fotoausflug auf. Unser erster Stopp ist nochmals die moderne Vesturkirkjan Kirche in Tórshavn. Nach der durch eine Veranstaltung vor ein paar Tagen etwas kurz geratenen Fototermin können wir heute in Ruhe nochmals einige Bilder vom imposanten Innenraum des Gotteshauses machen.
Danach fahren wir nach Klaksvik auf der Insel Borðoy. Hier machen wir zuerst unseren Mittagsstopp und wollen dann zum Klakkur Viewpoint über der Stadt fahren. Nach kurzer Zeit wird aber klar, dass unser Fahrzeug auf der schlechten Schotterpiste möglicherweise beschädigt werden könnte. Nach ein paar hundert Meter Fahrt kehren wir um und fahren weiter auf die Insel Viðoy.
Unser Fotomotiv ist die sehr schön gelegene alte Kirche in Viðareiði. Anfangs sind wir ganz alleine da und können in den regenfreien Momenten Kurz- und Langzeitbelichtungen des Motivs machen. Es tauchen immer mehr Besucher auf und wir machen uns auf den Heimweg nach Tórshavn. Gegen 18:30 Uhr treffen wir im Hotel ein.